Kognitive Verhaltenstherapie
Kognitive Verhaltenstherapie
Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode der Psychotherapie, die auf der Annahme basiert, dass Gedanken, Gefühle und Verhaltensmuster sich gegenseitig beeinflussen und veränderbar sind. Sie zielt daher darauf ab, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren, zu hinterfragen und durch gezielte Interventionen in eine positive Richtung zu verändern.
Von einer kognitiven Verhaltenstherapie profitieren vor allem Menschen, die aktiv an Ihrer Genesung mitzuarbeiten möchten.
Dritte Welle der Verhaltenstherapie
In unserer Praxis kombinieren wir die klassische kognitive Verhaltenstherapie mit Methoden der sogenannten „Dritten Welle“ der Verhaltenstherapie, zu deren bekannteren Vertretern unter anderem die Schematherapie sowie die Akzeptanz- und Commitmenttherapie zählen.
Als bis heute anhaltende Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie zielen diese Verfahren darauf ab, sich durch eine achtsame und annehmende Haltung gegenüber den eigenen unangenehmen Gedanken, Gefühlen und Körperempfindungen von diesen zu distanzieren und die frei gewordene Energie auf persönlichen Werte und Ziele zu konzentrieren.
Weitere anerkannte Therapieverfahren
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TfP)
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie basiert auf der Annahme, dass psychische Probleme durch unbewusste Konflikte und innere Dynamiken entstehen. Der Fokus liegt darauf, diese unbewussten Prozesse zu erkennen und zu verstehen, um Verhaltensmuster zu verändern und seelisches Leiden zu lindern.
Analytische Psychotherapie (AP)
Die analytische Psychotherapie geht davon aus, dass psychische Probleme durch unbewusste Konflikte und frühe Beziehungserfahrungen entstehen. Der Fokus liegt darauf, diese Konflikte aufzudecken und zu bearbeiten, um tiefgreifende Veränderungen im Denken, Fühlen und Handeln zu ermöglichen.
Systemische Therapie (ST)
Die systemische Therapie betrachtet psychische Probleme im Kontext des sozialen Umfelds und der zwischenmenschlichen Beziehungen. Der Fokus liegt darauf, die Wechselwirkungen und Muster innerhalb des Systems zu erkennen und zu verändern, um positive Veränderungen im Verhalten und in der Kommunikation zu erreichen.